Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha ist eine strauchähnliche Pflanze mit grünen Blättern und roten Beeren. Genau wie beispielsweise Tomaten und Paprika zählt sie zu den Nachtschattengewächsen.
Die robuste Pflanze ist in den trockenen Regionen Indiens, Nordafrikas und des Nahen Ostens beheimatet und hat sich einen festen Platz in der traditionellen Kräuterkunde erobert. Der Name „Ashwagandha“ stammt aus dem Sanskrit (Altindisch) und bedeutet wörtlich übersetzt „Geruch des Pferdes“. Dies könnte auf den starken und charakteristischen Geruch der Wurzeln hinweisen, der dem eines Pferdes ähnelt.
Ashwagandha wird, ähnlich wie Ginseng, auch als adaptogene Pflanzen bezeichnet. Abgeleitet vom lateinischen „adaptare“, sind damit Pflanzen gemeint, die sich gut an ihr Umfeld anpassen können und ganz schön widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen sind. Das ist doch ein super Vorbild für uns, findest du nicht?
Ashwagandha hat viele Namen, z. B. indischer Ginseng, Winterkirsche oder wissenschaftlich „Withania somnifera“. Vielleicht kennst du sie auch als „Schlafbeere“, so wie sie bei uns oft genannt wird.
Welche Inhaltsstoffe enthält Ashwagandha?
Vielleicht hast du bei deiner Recherche zu Ashwagandha auch schon mal was von Withanoliden
gelesen? Macht Sinn, denn diese sekundären Pflanzenstoffe haben von Natur aus
faszinierende Eigenschaften und beschützen die Pflanze vor Stress, Wetter und Fressfeinden.
Ganz schön lässig.
Ashwagandha in Pulverform
Von ihrem Namen „Schlafbeere“ solltest du dich nicht in die Irre führen lassen. Denn schon seit jeher werden nicht die Beeren, sondern die Wurzeln und Blätter weiterverarbeitet. Für unsere Kapseln werden die Wurzeln der Ashwagandha besonders schonend gemahlen und getrocknet. So bleiben ihre wertvollen Pflanzenstoffe erhalten. Ziemlich gut, was?
Übrigens: Da sie sich äußerlich sehr ähnlich sind, werden die Beeren der Ashwagandha gerne mal mit den Früchten der Physalis verwechselt – mit unschönen Nebenwirkungen, denn im Gegensatz zur Physalis sind die Beeren der Ashwagandha ungenießbar und in größeren Mengen sogar giftig.
Einnahme von Ashwagandha
Die Einnahme und Anwendung von Ashwagandha kann in verschiedenen Formen und Dosierungen erfolgen, z. B. als Pulver, Kapsel, Tinktur und Öl. In der indischen Küche wird das Pulver auch gerne als Gewürz verwendet, insbesondere in Chutneys oder Linsengerichten.
Von unseren veganen Kapseln nimmst du einfach 3 Stück täglich mit ausreichend Flüssigkeit ein – fertig. Superentspannt, ohne aufwendiges Kochen oder komischen Geschmack.
Gesunde Schlafroutinen?
Nur wenige Dinge in unserem Leben sind so grundlegend wie Schlaf. Unser Körper und auch unsere Muskeln brauchen ihn zur Regeneration und Erholung. Im Schlaf werden zum Beispiel Proteine synthetisiert, die dann dafür sorgen, dass geschädigtes Muskelgewebe repariert und der Muskeltonus reguliert wird.
Etwas Ähnliches passiert auch in unserem Gehirn. Während wir schlafen, können unsere grauen Zellen das Erlebte verarbeiten, einordnen und abspeichern. Bestimmt hast du das auch schon mal erlebt: Abends ist der Kopf noch voller Gedanken – und am nächsten Morgen? Sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Die Psyche ist erholt, der Kopf konnte mal abschalten, so dass du ausgeschlafen und mit klarem Geist in den neuen Tag starten kannst.
Unsere Lieblings-Schlafroutine? Eine Tasse warme Moon Milk, yum! Die ist auch total einfach und schnell zubereitet.