Warum wir uns und unseren Körper aber unbedingt immer in Gang halten sollten, welche Zutaten unser Bewegungsapparat besonders gerne mag und auf welche Nährstoffdepots du immer gut achten solltest, erfährst du hier.
Der Bewegungsapparat – wie Muskeln, Knochen und Co. zusammenarbeiten
Weit gefehlt: Der Weltrekord beim Kreuzheben liegt bei unfassbaren 410 kg! Das ist ungefähr so schwer wie ein kleines Pferd. Und wie das aussehen könnte, wissen wir ja spätestens seit Pippi Langstrumpf.
Damit wir so einen Kraftakt überhaupt geschmeidig über die Bühne bringen können, muss im Körper eine ganze Menge passieren: Unser Grundgerüst bspw. besteht vor allem aus stabilen, harten Knochen. Damit hier Bewegung ins Spiel kommt, braucht es vor allem eines: Muskeln. Sie sind der Ursprung unserer Bewegungsenergie – der Motor, der unseren Körper tagtäglich in Gang setzt.
Durch Muskelkontraktionen entsteht Bewegung, die über unsere Sehnen auf die umliegenden Knochen und Körperteile übertragen wird. Meistens arbeiten dabei mehrere Muskeln oder auch ganze Muskelgruppen zusammen, wie z. B. Beuger und Strecker. Muskeln haben aber noch eine weitere enorm wichtige Rolle: Sie decken sich wie eine Art Schutzmantel oder Polster um unsere Organe und Körperteile. Genug Muskelmasse ist also nicht nur wichtig zum Pferdestemmen, sondern schützt auch die sensibelsten Stellen in unserem Körper.
Und nicht zu vergessen: Zwischen unseren unbeweglichen Knochen gibt’s natürlich noch die Gelenke – als bewegliche Verbindung. Also, ein ziemlich komplexes, aber auch ziemlich starkes System.
Darum ist Bewegung das beste Anti-Aging-Mittel
Neben Stillstand hat auch der Alterungsprozess großen Einfluss auf unseren Bewegungsapparat. Ab Mitte 20 nimmt die körpereigene Hyaluron- und Kollagenproduktion ab, weshalb unser Gelenkknorpel dünner wird. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt auch die Knochendichte ab und der Muskelabbau beginnt. Was also tun?
Durch regelmäßige Bewegung und Sport können wir diesem Alterungsprozess entgegenwirken. Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke unserer Zellen, vermehren sich und der Stoffwechsel wird angeregt. Unsere Muskelmasse nimmt zu, Sehnen und Bänder, unser Herz-Kreislauf-System und unsere geistige Gesundheit werden gestärkt. Na, wenn das mal nicht genug gute Gründe sind.
So viel Bewegung ist genug Bewegung
Empfehlungen der WHO, 2020
Doch das Allerwichtigste dabei ist nach wie vor: Bewegung muss Spaß machen. Nur so können wir von uns aus immer wieder genug Motivation aufbringen und Bewegungsabläufe so lange wiederholen, bis sich feste Routinen etabliert haben. Und ab dann erledigt sich das Training schon fast wie von allein, nicht wahr?
Außerdem sollte das Workout immer an mögliche Vorerkrankungen angepasst sein. Joggen zum Beispiel ist eine starke Belastung für unsere Kniegelenke. Solltest du damit Probleme haben, könnte Schwimmen oder Fahrradfahren eine bessere Alternative für dich sein. Am besten klärst du das direkt mit deinen Ärzt:innen oder Heilpraktiker:innen ab.
Diese Zutaten mag dein Bewegungsapparat besonders gern
Idealerweise kannst du alle diese Nährstoffe über eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu dir nehmen. Dazu gehören Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch, Geflügel, Nüsse, pflanzliche Öle, Hülsenfrüchte und fettarme Milchprodukte.
Magnesium & Co.: unsere Nährstoff-Empfehlungen für deine Bewegungsroutine
Außerdem wichtig: Vitamin C. Das Allrounder-Vitamin ist nicht nur wichtig fürs Immunsystem, sondern trägt auch zur Kollagenbildung für eine normale Knochen- und Knorpelfunktion bei. Deshalb kombinieren wir es auch in unseren Kapseln und Tabletten mit der schwefelhaltigen Verbindung MSM. Schwefel ist nämlich einer der häufigsten Mineralstoffe im Körper, ein großer Teil davon steckt in unseren Muskeln, unserer Haut und unseren Knochen. Bei uns bekommst du ihn in organisch gebundener Form in hoher Dosierung und besonders rein.
Mit neuen Bewegungsroutinen anzufangen ist zwar nicht immer einfach. Aber sind sie erst mal in unserem Körper und Kopf etabliert, wird schnell aus ein bisschen Pain ganz viel Gain.
Und wenn wir mal ehrlich zu uns sind: Nach so einem schweißtreibenden Krafttraining oder einem ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft fühlen wir uns doch auch direkt viel besser, oder?