Warum wir uns und unseren Körper aber unbedingt immer in Gang halten sollten, welche Zutaten unser Bewegungsapparat besonders gerne mag und auf welche Nährstoffdepots du immer gut achten solltest, erfährst du hier.
Der Bewegungsapparat – wie Muskeln, Knochen und Co. zusammenarbeiten
Was glaubst du, wie viele Kilogramm kann ein Mensch heben? 100 kg? 200 kg?Weit gefehlt: Der Weltrekord beim Kreuzheben liegt bei unfassbaren 410 kg! Das ist ungefähr so schwer wie ein kleines Pferd. Und wie das aussehen könnte, wissen wir ja spätestens seit Pippi Langstrumpf.
Damit wir so einen Kraftakt überhaupt geschmeidig über die Bühne bringen können, muss im Körper eine ganze Menge passieren: Unser Grundgerüst bspw. besteht vor allem aus stabilen, harten Knochen. Damit hier Bewegung ins Spiel kommt, braucht es vor allem eines: Muskeln. Sie sind der Ursprung unserer Bewegungsenergie – der Motor, der unseren Körper tagtäglich in Gang setzt.
Durch Muskelkontraktionen entsteht Bewegung, die über unsere Sehnen auf die umliegenden Knochen und Körperteile übertragen wird. Meistens arbeiten dabei mehrere Muskeln oder auch ganze Muskelgruppen zusammen, wie z. B. Beuger und Strecker. Muskeln haben aber noch eine weitere enorm wichtige Rolle: Sie decken sich wie eine Art Schutzmantel oder Polster um unsere Organe und Körperteile. Genug Muskelmasse ist also nicht nur wichtig zum Pferdestemmen, sondern schützt auch die sensibelsten Stellen in unserem Körper.
Und nicht zu vergessen: Zwischen unseren unbeweglichen Knochen gibt’s natürlich noch die Gelenke – als bewegliche Verbindung. Also, ein ziemlich komplexes, aber auch ziemlich starkes System.
Darum ist Bewegung das beste Anti-Aging-Mittel
Unsere Muskeln brauchen jeden Tag Beschäftigung. Werden sie über eine längere Zeit nicht ausreichend beansprucht, beginnt in unseren Muskelzellen die sogenannte Atrophie, also die Rückbildung der Muskulatur. Bei Stillstand gelangen außerdem nicht mehr genug Nährstoffe in unseren Knorpel, es wird weniger neue „Schmiere“ produziert und unser Bewegungsapparat rostet ein. Hört sich nicht so gut an, ist auch nicht gut.Neben Stillstand hat auch der Alterungsprozess großen Einfluss auf unseren Bewegungsapparat. Ab Mitte 20 nimmt die körpereigene Hyaluron- und Kollagenproduktion ab, weshalb unser Gelenkknorpel dünner wird. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt auch die Knochendichte ab und der Muskelabbau beginnt. Was also tun?
Durch regelmäßige Bewegung und Sport können wir diesem Alterungsprozess entgegenwirken. Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke unserer Zellen, vermehren sich und der Stoffwechsel wird angeregt. Unsere Muskelmasse nimmt zu, Sehnen und Bänder, unser Herz-Kreislauf-System und unsere geistige Gesundheit werden gestärkt. Na, wenn das mal nicht genug gute Gründe sind.
So viel Bewegung ist genug Bewegung
Empfehlungen der WHO, 2020
Für Erwachsene empfiehlt die WHO pro Woche mindestens 150 bis 300 Minuten körperliche Ausdauerbelastungen bei mittlerer Intensität – also so, dass du dich dabei noch unterhalten kannst. Zusätzlich sollten an zwei oder mehr Tagen muskelstärkende Aktivitäten mit hoher Intensität durchgeführt werden, bei denen alle wichtigen Muskelgruppen beansprucht werden. Hierbei darf es also ruhig etwas anstrengender werden. Auf der anderen Seite sollten sitzende Tätigkeiten und Stillstand so gut es geht reduziert werden.Doch das Allerwichtigste dabei ist nach wie vor: Bewegung muss Spaß machen. Nur so können wir von uns aus immer wieder genug Motivation aufbringen und Bewegungsabläufe so lange wiederholen, bis sich feste Routinen etabliert haben. Und ab dann erledigt sich das Training schon fast wie von allein, nicht wahr?
Außerdem sollte das Workout immer an mögliche Vorerkrankungen angepasst sein. Joggen zum Beispiel ist eine starke Belastung für unsere Kniegelenke. Solltest du damit Probleme haben, könnte Schwimmen oder Fahrradfahren eine bessere Alternative für dich sein. Am besten klärst du das direkt mit deinen Ärzt:innen oder Heilpraktiker:innen ab.
Diese Zutaten mag dein Bewegungsapparat besonders gern
Damit unser Bewegungsapparat reibungslos funktioniert, braucht er natürlich auch das richtige Futter. Dazu zählen Makronährstoffe wie Proteine und Kohlenhydrate. Aber auch eine ganze Reihe von verschiedenen Mikronährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin C und Magnesium. Darüber hinaus gibt es auch noch klitzekleine Aminosäuren, die unter anderem aus organischen Schwefelverbindungen wie MSM bestehen. Unser Körper braucht Aminosäuren, um Proteine zu formen – unerlässlich für unsere Aktivitäten.Idealerweise kannst du alle diese Nährstoffe über eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu dir nehmen. Dazu gehören Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch, Geflügel, Nüsse, pflanzliche Öle, Hülsenfrüchte und fettarme Milchprodukte.
Magnesium & Co.: unsere Nährstoff-Empfehlungen für deine Bewegungsroutine
Bewegung ist gesund, verlangt unserem Körper aber auch eine Menge ab. Wusstest du beispielsweise, dass unser Körper beim Schwitzen auch ganz schön viel Magnesium verliert? Gleichzeitig braucht der Organismus Magnesium für den Energiestoffwechsel und natürlich auch für die Muskeln. Mit unserem Magnesium Komplex versorgst du dein gesamtes System gleich mit 5 verschiedenen Magnesiumformen wie Magnesium Citrat und Magnesiumoxid für eine schnelle Resorption und langfristige Speicherung. Gut, oder?Außerdem wichtig: Vitamin C. Das Allrounder-Vitamin ist nicht nur wichtig fürs Immunsystem, sondern trägt auch zur Kollagenbildung für eine normale Knochen- und Knorpelfunktion bei. Deshalb kombinieren wir es auch in unseren Kapseln und Tabletten mit der schwefelhaltigen Verbindung MSM. Schwefel ist nämlich einer der häufigsten Mineralstoffe im Körper, ein großer Teil davon steckt in unseren Muskeln, unserer Haut und unseren Knochen. Bei uns bekommst du ihn in organisch gebundener Form in hoher Dosierung und besonders rein.
Mit neuen Bewegungsroutinen anzufangen ist zwar nicht immer einfach. Aber sind sie erst mal in unserem Körper und Kopf etabliert, wird schnell aus ein bisschen Pain ganz viel Gain.
Und wenn wir mal ehrlich zu uns sind: Nach so einem schweißtreibenden Krafttraining oder einem ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft fühlen wir uns doch auch direkt viel besser, oder?