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Einfach zur Ruhe kommen: So stoppst du das Gedankenkarussell

Heute mal wieder einen langen Tag gehabt? Viel Stress auf der Arbeit? Wenn wir dann nach Hause kommen, wollen wir nur noch eins: endlich ins Bett, endlich Ruhe. Was folgt, ist meistens alles andere als beruhigend. Trotz Einschlafpodcast kann unser Kopf nicht abschalten. Du fragst dich, wie du das Gedankenkarussell endlich stoppen kannst? Und du willst wissen, wie du mit Hilfe von Ashwagandha und anderen natürlichen Tricks wieder so richtig zur Ruhe kommst?

Dann bleib unbedingt dran – unser heutiger Blogbeitrag ist zum Einschlafen spannend!

Warum wir keine Ruhe finden – aber sollten

Eine Chatnachricht hier, ein Werbebanner da und schon wieder drei ungelesene E-Mails im Postfach. Alles Informationen, die unser Gehirn aufnehmen und verarbeiten muss. Da ist es wichtig, dass nicht nur wir selbst, sondern auch unser Denkapparat mal Pause macht. Doch eben diese Ruhephasen fehlen meistens in unserem Alltag. Frag dich mal selbst: Wann hast du das letzte Mal 5 Minuten lang wirklich nichts getan? Und nein, Musik hören oder auf dem Smartphone scrollen zählt nicht, denn auch das bedeutet Arbeit für deinen Kopf.

Ruhe- und Schlafphasen sind enorm wichtig für unsere geistige und körperliche Gesundheit. Ohne sie werden wir müde, antriebslos, die Konzentration lässt nach … Auch unser Immunsystem wird schnell in Mitleidenschaft gezogen. Wir liegen schneller flach, müssen pausieren und was resultiert daraus? Richtig! Wir sind noch mehr im Stress, um alles wieder aufzuholen. Wie du siehst: ein kleiner Teufelskreis.

Endlich abschalten: unsere 6 Tipps!

Was hilft denn nun beim Abschalten? Eine Mischung aus Bewegung, ausgewogener Ernährung, wenig Stress und Verzicht auf Alkohol – kurz gesagt ein gesunder Lebensstil – ist immer gut, um deinen Schlaf langfristig zu verbessern.

Klingt nach einer Menge Arbeit? Keine Sorge, wir haben 6  natürliche Tipps für dich. Ganz einfach umzusetzen und super effektiv. Also, lass das Schlafmittel links liegen! Lass uns schauen, was dir wirklich helfen kann!

Entkatastrophisieren

Entkatastrophi... – was? Das klingt zwar nach einem Fantasiewort, meint aber etwas ganz Einfaches. Entkatastrophisieren soll dir dabei helfen, deine Probleme etwas objektiver zu betrachten. Stell dir eine Skala von 1 bis 10 vor, auf der du all deine Sorgen ihrer Größe nach einordnen kannst. Ist das verpasste Paket mit den heiß ersehnten Schuhen wirklich eine 7? Wahrscheinlich wirst du bei genauerem Hinsehen erkennen, dass sich hinter vielen Elefanten doch nur eine Mücke versteckt.

Schreib’s dir von der Seele

To-do-Listen für den nächsten Tag können wahre Wunder bewirken. Sie verwandeln diffuse Sorgen in klare Aufgaben, die du jetzt nicht mehr in deinem Kopf mitschleppen musst – schließlich hast du sie ja aufgeschrieben.

Wie wäre es ansonsten mit einem Tagebuch? Als eine Art Fortsetzung von To-do-Listen lässt es dich deinen Tag Revue passieren und macht deinen Kopf wieder frei. Ob du nur deine Tageshighlights niederschreibst oder eine Situation, die dich sehr beschäftigt hat – Gedanken loszulassen hinterlässt meist ein befreiendes Gefühl.

„Ihr wisst schon Bescheid: abschalten!“

Auch Peter Lustig wusste damals, dass wir mal abschalten müssen. Und zwar die Technik, die uns umgibt, am besten in den Stunden vor dem Schlafen. Die ständige Erreichbarkeit oder das Aufploppen neuer Nachrichten machen es unserem Gehirn schwer, mal durchzuschnaufen. Probier doch mal, abends auf Technik zu verzichten. Statt fernzusehen, könntest du ein Buch lesen. Und auch das Smartphone solltest du komplett ausschalten. Dann lenkt dich auch niemand vom Lesen ab!

Aktives Nichtstun

Wie wir schon festgestellt haben, läuft unser Gehirn nur selten im Leerlauf. Umso wichtiger ist es, auch mal bewusst alles liegen zu lassen und aktiv nichts zu tun. Wirklich gar nichts. Schon 5 Minuten täglich reichen und können für mehr Entspannung sorgen als Musik. Mach es dir bequem, schließ die Augen und lausche deinem Atem…

Übrigens: Obwohl du bei dieser Übung eigentlich nichts tust, machst du schon den ersten Schritt hin zur Meditation. Denn bei Meditation geht es genau darum, alles um dich herum auszublenden und nur dich und deinen Körper wahrzunehmen. Wenn du tiefer einsteigen möchtest, probier’s doch mal mit einer geführten Audiomeditation!

Ein- und ausatmen im 4-7-8-Rhythmus

„Atme mal tief durch“ ist ein beliebter Ratschlag bei akutem Stress. Und tatsächlich sind danach die Sorgen oft wie weggeatmet und wir sehen wieder klarer. Nach demselben Prinzip funktionieren auch Atemübungen. Eine der bekanntesten Methoden zur Entspannung ist die 4-7-8 Übung. Sie stammt ursprünglich aus dem Yoga und wurde vom amerikanischen Arzt Dr. Weil weiterentwickelt. So geht’s:

  1. Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 4.
  2. Halte den Atem an und zähle dabei bis 7.
  3. Atme durch den Mund aus und zähle dabei bis 8.

Wichtig: Drücke deine Zungenspitze beim Ausatmen an den Gaumen und die hinteren oberen Schneidezähne. Die Luft entweicht dann rechts und links seitlich der Zunge. Sollte es nicht direkt klappen, nicht aufgeben! Studien zeigen, dass du mit regelmäßiger Übung nicht nur leichter einschlafen, sondern auch besser mit Stress umgehen und deinen Blutdruck senken kannst.

Iss dich entspannt

Wusstest du, dass es Nahrungsmittel gibt, mit denen du besser zu Ruhe kommen kannst? Zum Beispiel mit Bananen und grünem Blattgemüse. Ihre natürlichen Inhaltsstoffe wie B-Vitamine steigern die Produktion von Serotonin – auch Glückshormon genannt. Ähnliches gilt für Sauerkirschen: Sie enthalten viel Melatonin, ein Hormon, das unseren Schlafrhythmus steuert.

Doch immer frisches Obst und Gemüse zur Hand haben? Klingt nach dem nächsten Stressfaktor, den wir auf unsere To-do-Liste schreiben können. Zum Glück geht das auch unkomplizierter!

Kennst du schon unser Bio-Ashwagandha? Noch nie gehört?
Ashwagandha ist eine Pflanze aus Asien und ist in Deutschland auch als „Schlafbeere“ bekannt. Das eigentlich Interessante ist jedoch nicht die Beere, sondern die Wurzel der Pflanze. Sie wird schonend getrocknet, zermahlen und hochdosiert in unsere pflanzlichen Kapseln gefüllt.

Wie du siehst, es gibt viele gute Ansätze, um zu innerer Ruhe zu gelangen! Auch kleine Veränderungen und Tricks in deinem Alltag können das Abschalten erleichtern und dein Gedankenkarussell stoppen.

 

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