
Dein Körper schaltet plötzlich in den Sauna-Modus, obwohl du gemütlich auf dem Sofa sitzt? Je nachdem wie alt du bist, bedeutet das vielleicht der Start in die Wechseljahre. Hitzewallungen gehören zu den bekanntesten Symptomen in dieser Phase des Lebens. Damit bist du also keinesfalls allein. Und das Beste: Es lässt sich in vielen Fällen Einfluss auf dein Körpergefühl nehmen. Wie, erfährst du hier.
Aus dem Nichts wird dir plötzlich heiß, dein Herz klopft schneller, Schweiß bricht aus - und du denkst dir nur: "Was war das denn jetzt?!" Wenn dir das bekannt vorkommt, du weiblich und um die 45 bis 52 Jahre alt bist, hast du vielleicht schon eine leise Ahnung: Möglicherweise handelt es sich um deine ersten Hitzewallungen, die ungeliebte Begleiterscheinung der Menopause mit ihrem Hormon-Chaos. Denn diese Hitzegefühle treten häufig in der Zeit vor und nach der letzten Regelblutung erstmals auf. Viele beschreiben die plötzliche Hitze ähnlich: Sie startet im Brustbereich, zieht hoch bis ins Gesicht und dauert oft nur ein paar Minuten - auch wenn es sich deutlich länger anfühlen kann. Ein großer Teil der Frauen erlebt Hitzewallungen nur ab und zu - andere wiederum mehrfach am Tag, gelegentlich sogar nachts. Manche haben sogar überhaupt keine - laut einer Studie sind das sogar über 40 Prozent1. Was du tun kannst, um die Hitze zu mildern und deinem Körper etwas mehr Harmonie zu gönnen, und wie unter anderem Oh Meno dich in dieser Phase deines Lebens unterstützen kann, erfährst du weiter unten.

Warum entstehen Hitzewallungen - und was haben Hormone damit zu tun?
Wahrscheinlich weißt du es bereits: Die Wechseljahre sind die Zeitspanne im Leben einer Frau, in der die Fruchtbarkeit nachlässt und der Körper sich darauf einstellt, keine Kinder mehr zu gebären. Die Menopause, also das Ausbleiben der Regelblutung über mindestens zwölf Monate hinweg, ist ein wichtiger Zeitpunkt in dieser Phase. Körperliche Veränderungen machen sich aber im gesamten Prozess bemerkbar - einige davon auch auf lästige Art, wie eben Hitzewallungen. Auch die haben ihre Ursache in deinem Hormonspiegel, vor allem dem Östrogenspiegel. Dieser schwankt schon vor der Menopause und sinkt spätestens ab diesem Zeitpunkt - was das feine Zusammenspiel im Körper ganz schön durcheinanderbringt: Das Temperaturzentrum im Gehirn - normalerweise ziemlich ausgeglichen - reagiert plötzlich überempfindlich. Schon kleine Veränderungen werden nun wie Hitzewellen gedeutet, obwohl du eigentlich gar nicht überhitzt bist. Es kommt zu einem inneren "Fehlalarm" - dein Körper will sich abkühlen, die Blutgefäße weiten sich, du kommst ins Schwitzen, puh. Auch das Hormon Progesteron spielt dabei eine Rolle, denn im normalen Zyklus ist es seine Aufgabe, beruhigend auf dein Nervensystem einzuwirken. Weil die Eierstöcke aber langsam ihre Funktion einstellen, sinkt auch die Progesteronproduktion. Da kann dein Nervensystem auch mal aus dem Takt kommen. Und klar, das sorgt für Stress, für den du gerade dann besonders anfällig bist - und nun zusätzlich Adrenalin ausschüttest, was dich noch gestresster werden lässt.
Welche Ernährung unterstützt mich am besten in den Wechseljahren?
Deine Ernährung ist immer ein wichtiger Baustein für dein Wohlbefinden - auch in den Wechseljahren. Setze auf eine bunte, pflanzenbasierte Ernährung mit vielen Ballaststoffen und wenig Zucker, außerdem ausreichend Flüssigkeit. Es gibt ein paar besondere Nährstoffe, auf die du vor allem in den Wechseljahren setzen kannst: Besonders wertvoll sind Omega-3-Fettsäuren, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Sie kommen zum Beispiel in Leinsamen und Walnüssen vor. Leinsamen sind zudem eine gute Quelle für Phytoöstrogene, die den Hormonhaushalt sanft unterstützen können. Ebenfalls empfehlenswert: Hülsenfrüchte und fermentierte Lebensmittel - sie fördern die Darmgesundheit und liefern wichtige Nährstoffe.Zudem kann es hilfreich sein, liebgewonnene Gewohnheiten noch einmal zu hinterfragen: Heißes oder scharf gewürztes Essen kann Hitzewallungen zusätzlich triggern, Fachleute empfehlen zudem, Rauchen und Alkoholkonsum in den Wechseljahren zu vermeiden und den Kaffeegenuss einzuschränken. Und noch ein kleiner Denkanstoß: Übergewicht kann die Intensität von Hitzewallungen erhöhen.

Welche Pflanzenextrakte sind ergänzend sinnvoll?
Seit Jahrhunderten werden Extrakte aus Pflanzen wie Mönchspfeffer, Yamswurzel, Johanniskraut, Ashwagandha oder Curcuma genutzt, um das weibliche Wohlbefinden in Umbruchphasen wie den Wechseljahren zu unterstützen. Traditionelle Erfahrungswerte hierzu finden sich in vielen Kulturen. Beim Thema Balance und hormonelles Gleichgewicht sollte zudem die wichtige Rolle der Leber nicht vergessen werden: Unser Leberkomplex mit Pflanzenextrakten aus Mariendistel und Artischockenextrakt - kombiniert mit Cholin für deine normale Leberfunktion² - ist hier eine echte Unterstützung.
Und noch ein kleiner Tipp: Unser Oh Meno Komplex passt nicht nur namentlich zur Menopause, sondern vereint sorgfältig ausgewählte Nährstoffe und Pflanzenextrakte in einer sanften, durchdachten Formel - für dich und deine innere Balance.
Kann Bewegung den Hormonhaushalt positiv beeinflussen?
Unbedingt! Bewegung hat nicht nur einen positiven Einfluss auf Stimmungstiefs, sondern bringt auch dein Hormonsystem ins Gleichgewicht. Wenn du deinen Körper etwas forderst, reagiert er mit der Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin - und ganz nebenbei kann auch der Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol gesenkt werden. Ganz sanft und dadurch bestens geeignet sind z.B. behutsames Yoga, Qigong, Walking oder Tanzen. Wichtig ist, dass du dich nicht überforderst, sondern regelmäßig in Bewegung bleibst. Bist du eh gut trainiert, dürfen die Übungen auch ruhig schweißtreibend sein.

Welche Rolle spielt Stress - und wie kannst du besser entspannen?
Stress verstärkt Hitzewallungen in vielen Situationen. Ganz unabhängig von den Wechseljahren - denk nur an Prüfungen. Wenn du lernst, dein Nervensystem bewusst zu regulieren, kann das eine spürbare Entlastung bringen. Atemtechniken, Meditation oder bereits kleine Pausen im Alltag helfen deinem Körper dabei, wieder in Balance zu kommen. Entspannung ist kein Luxus - lass sie ein Teil deiner Selbstfürsorge sein.Stress entsteht natürlich nicht nur in den äußerst fordernden Situationen des Lebens, sondern auch, wenn du dich z.B. unwohl fühlst. Wenn die Kleidung im Sommer nicht gut sitzt und du in der Bewegung eingeschränkt bist - ja, klingt vielleicht nach einer Kleinigkeit, kann aber echt belastend sein. Apropos Kleidung: Luftige Teile aus Naturfasern gleichen Temperaturspitzen während der Wechseljahre über den ganzen Tag aus. Probier's darüber hinaus vielleicht auch mal mit Wechselduschen am Morgen: Die bringen den Kreislauf in Schwung und unterstützen das vegetative Nervensystem. Und noch ein Tipp für dich: Ein Fächer in der Handtasche kann manchmal zum kleinen Lebensretter werden.

Wie kann Nature Love dein Wohlbefinden in den Wechseljahren unterstützen?
Wie so oft setzen wir hier auf die Kraft der Natur und die hat ja bekanntlich für alles eine Lösung. In unserem Oh Meno kombinieren wir großartige Pflanzenextrakte wie Echten Hopfen-, Leinsamen- und Yamswurzelextrakt, ergänzt durch ausgewählte B-Vitamine. Vitamin B6 unterstützt deine Hormontätigkeit und die psychische Funktion. Es ist ebenso wie Vitamin B5 am Energiestoffwechsel beteiligt.³ Bei der Entwicklung spielte unser Wissen um die weibliche Biologie natürlich eine große Rolle: Oh Meno ist von unseren Expertinnen mit viel Liebe und Erfahrung speziell für Frauen zu Beginn der Wechseljahre und der Menopause konzipiert worden. Klingt gut? Und das spürt man auch.Noch mehr beruhigende hochwertige Unterstützung erhältst du durch unsere Bio Ashwagandha Kapseln, deren Pflanzenextrakte durch schonende Trocknung gewonnen wurden - damit auch ja keine wertvollen Pflanzenstoffe verloren gehen. Und den seit Jahrtausenden von Frauen geschätzten Mönchspfeffer gibt's bei uns als schonend gewonnenen Extrakt in hochdosierten Kapseln. Wir wollen dir auch unbedingt unsere Curcuma Balance Kapseln empfehlen - die lassen sich auch öffnen und das Pulver kann supereasy in Speisen gemischt werden.
Meno - voll okay so
Auch wenn die Menopause einige Herausforderungen - wie beispielsweise Hitzewallungen - bereithält: Es gibt viele Gründe, diese Zeit auch zu schätzen - besonders mit den passenden Wohlfühlroutinen und -helfern. Du hast eigene Erfahrungen, Tipps oder Rückmeldungen? Wir freuen uns über dein Feedback und lassen gerne weitere Artikel zum Thema folgen.
¹SWAN-Studie (Study of Women's Health Across the Nation) mit 12.425 teilnehmenden US-amerikanischen Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren
²Cholin trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei
³Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Eisen trägt zur normalen kognitiven Entwicklung von Kindern bei