Auf der Suche nach wohltuenden Pflanzenstoffen bist du bestimmt schon über Mönchspfeffer gestolpert, oder? Kein Wunder, schließlich ist die Pflanze seit jeher gerade bei Frauen sehr beliebt. Was sich dahinter verbirgt und wie der Pflanzenstoff in unsere Kapseln kommt, erfährst du direkt hier.
Was ist Mönchspfeffer?
Mönchspfeffer ist ein Strauch aus der Familie der Lippenblütler, der bis zu 5 Meter hoch wächst. Die Pflanze mag es gerne schön sonnig, weshalb du sie vor allem im warmen Mittelmeerraum und in Westasien findest. Du erkennst Mönchspfeffer an seinen duftenden, violett-blauen Blüten und kleinen, pfefferähnlichen Beeren.
Wofür wird Mönchspfeffer verwendet?
Mönchspfeffer wird gerne als Zierpflanze im Garten oder als würzige Alternative zu Pfeffer verwendet. Dank der vielen wertvollen Pflanzenstoffe ist Mönchspfeffer oft auch Bestandteil von Kosmetikprodukten, Tee und Nahrungsergänzungsmitteln. Die sind vor allem bei Frauen sehr beliebt, um sanftes Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht an den besonderen Tagen im Monat zu unterstützen. Den pflanzlichen Inhaltsstoffen wird nachgesagt, dass sie die Ausschüttung des Hormons Prolaktin vermindern und somit einen Einfluss auf das Hormonsystem haben.*
Was ist der Unterschied zwischen Agnus-castus und Mönchspfeffer?
Beide Begriffe meinen dasselbe: Agnus-castus ist der wissenschaftliche Name von Mönchspfeffer - genauer gesagt: Vitex agnus-castus. Die Pflanze hat auch noch einige weitere Namen wie Abrahamstrauch, Liebfrauenbettstroh, Keuschbaum und Keuschlamm. Bei so vielen Bezeichnungen ahnst du es vermutlich schon: Mönchspfeffer spielt bereits seit laaanger Zeit eine wichtige Rolle in der Pflanzenkunde.
Was macht Agnus-castus im Körper?
Mönchspfeffer enthält verschiedene natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Iridoidglykoside und Flavonoide, die im Körper auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden. Diese Stoffe werden seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen genutzt und sind auch heute noch Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen.
Auch wenn die Pflanze bei Frauen aufgrund ihrer wohltuenden Kraft* sehr beliebt und die traditionelle Verwendung schon seit langem gut dokumentiert ist, sind ihre biochemischen Eigenschaften und Wechselwirkungen im Körper noch nicht vollständig erforscht.
Seit wann verwendet man Mönchspfeffer?
Schon die alten Griechen und Römer schätzten die Pflanze. In der griechischen Mythologie heißt es, dass Hera, die Göttin der Ehe, unter einem Keuschbaum geboren wurde. Man verwendete Mönchspfeffer bei Festen und um Schutz und Treue zu fördern. Seitdem stand die Pflanze symbolisch für Keuschheit und Reinheit.
Dieser Ruf setzte sich bis ins Mittelalter durch, wo Mönchspfeffer gerne in Klostergärten angebaut wurde. Die Mönche glaubten, dass die Pflanze sie bei der "Abkehr von weltlicher Liebe" unterstützten würde, und nannten sie "Keuschbaum". Ob Mönchspfeffer tatsächlich ein enthaltsames Leben unterstützt, ist aber bis heute noch ungeklärt. Den eigentlichen Mehrwert für das weibliche Wohlbefinden hat man erst später entdeckt.
Was ist besser: Mönchspfeffer-Tee oder -Kapseln?
Das hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben ab: Mönchspfeffer-Tee eignet sich gut für alle, die die Pflanze in milder Form konsumieren und auf Kapselschlucken verzichten möchten. Außerdem ist die wohltuende Wärme von Tee natürlich doppelt gut, wenn es auf die Tage im Monat zugeht. Allerdings ist die Dosierung der Inhaltsstoffe oft um ein Vielfaches geringer und schwankt je nach Zubereitung.
Kapseln hingegen enthalten exakte Mengen an Mönchspfeffer-Extrakt und können so präzise dosiert werden - so übrigens auch bei unseren veganen Kapseln: Die sind hochdosiert und hoch bioverfügbar, so dass schon eine Kapsel täglich ausreicht, um dich mit 10mg Mönchspfeffer-Extrakt zu versorgen. Richtig gut, oder?
Was bedeutet Mönchspfeffer-Extrakt?
Das Extrakt ist eine konzentrierte Form der Pflanzenstoffe, die aus den Beeren gewonnen werden. Für unsere Mönchspfeffer Kapseln wird das Pflanzenmaterial extraschonend mit Wasser extrahiert, so dass möglichst viele wertvolle Pflanzenstoffe erhalten bleiben. Das Ergebnis: Aus 4 Teilen Pflanze gewinnen wir 1 Teil Extrakt. Und dieses 4:1-Extrakt landet dann in unseren Kapseln, hochdosiert, aus natürlicher Quelle und komplett vegan, ist doch klar!
Wie lange sollte man Mönchspfeffer einnehmen?
Du kannst Mönchspfeffer grundsätzlich über einen längeren Zeitraum zu dir nehmen. Wir hören von unseren Kundinnen sehr häufig, dass sie unsere Kapseln einmal aufbrauchen - mit einer Packung kommst du 8 Monate aus. Anschließend legen die meisten eine natürliche Einnahme-Pause ein. Wenn du so happy mit unseren Kapseln sein solltest, dass du sie gern dauerhaft einnehmen möchtest, hol dir dazu bitte vorher ärztlichen Rat ein.
Mönchspfeffer auf einen Blick
- Mönchspfeffer ist ein bis zu 5m hoher Strauch mit violett-blauen Blüten und pfefferähnlichen Beeren.
- Neben seiner wissenschaftlichen Bezeichnung Vitex agnus-castus trägt er noch viele weitere Namen wie Abrahamstrauch oder Keuschbaum.
- Schon bei den alten Griechen war Mönchspfeffer ein Symbol für Keuschheit und Reinheit.
- Im Mittelalter nutzen Mönche die Beeren nicht nur als Pfeffer-Ersatz, sondern sagten ihnen auch enthaltsamkeitsfördernde Effekte nach - heute wissen wir es besser und Mönchspfeffer gilt als eines der beliebtesten Mittel für das weibliche Wohlbefinden.
- Heute kommt Mönchspfeffer vor allem in Kosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln vor.
- Besonders Frauen schätzen die Unterstützung für sanftes Wohlbefinden und innere Harmonie.*
- Unsere Kapseln versorgen dich täglich mit hochdosierten und hoch bioverfügbaren 10mg Mönchspfeffer-Extrakt aus 100% natürlicher Quelle.
* Mönchspfeffer trägt zur Aufrechterhaltung des psychologischen Wohlbefindens während der Menstruation und zur Balance der weiblichen Hormone während der Menopause bei.
