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Clean Eating oder zuckerfreie Ernährung

Es gibt viele Menschen, die ihrem Körper etwas Gutes tun möchten und die daher bewusst auf ihre Ernährung achten. So haben sich im Laufe der Zeit eine Menge verschiedener Ernährungsformen gebildet. Zwei Ernährungstrends sind zum einen das Clean Eating und zum anderen die zuckerfreie Ernährung. Was steckt dahinter? Und was bedeuten diese beiden Konzepte für den Alltag?

Zucker adieu?

Zucker hat bekanntlich einen schlechten Ruf. Er gilt als Dickmacher, kann Karies verursachen und angeblich auch zu Diabetes führen. Sowohl bei der Clean-Eating-Methode als auch bei der zuckerfreien Ernährung wird daher bewusst auf Zucker verzichtet, und zwar üblicherweise vorrangig auf raffinierten Zucker bzw. Industriezucker. Während bei der Clean-Eating-Methode stattdessen häufig mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt wird, gehen die Anhänger der zuckerfreien Ernährung manchmal sogar noch einen Schritt weiter und streichen auch diese Art von Süßungsmittel komplett vom Speiseplan. Bei der zuckerfreien Ernährung dreht sich alles um den Zuckerverzicht, während bei der Clean-Eating-Methode generell darauf geachtet wird, möglichst nur natürliche, unraffinierte und frische Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Komplett auf Zucker zu verzichten ist gar nicht mal so einfach, denn Zucker steckt nicht nur in den offensichtlichen Lebensmitteln wie Schokolade, Kuchen, Marmelade usw., sondern auch in Nahrungsmitteln, wo wir es nicht unbedingt vermuten würden. Du wirst dich vielleicht wundern zu erfahren, dass Zucker beispielsweise in Balsamico-Essig und auch in abgepacktem Vollkornbrot enthalten ist. Da viele hochverarbeitete Lebensmittel Zucker enthalten, kann der Einkauf im Supermarkt für Menschen, die eine zuckerfreie Ernährung befolgen wollen, schon mal eine ganze Weile dauern. Das liegt daran, da erst mal die ganzen Zutatenlisten durchgelesen werden müssen, um sicherzustellen, dass diese keinen Zucker enthalten. Zucker hat zudem viele Namen, daher müssen die Anhänger der zuckerfreien Ernährung im Alltag stets am Ball bleiben, ganz genau die Zutatenlisten durchlesen und die diversen Kennzeichnungen kennen. So gehören unter anderem Glucosesirup, Maltodextrin, Saccharose und Dextrose alle zu den verschiedenen Arten von Industriezucker. Für Menschen hingegen, die sich an das Clean-Eating-Konzept halten, geht der Einkauf in der Regel schneller, da sie überwiegend Nahrungsmittel in ihrer reinsten Form kaufen, die häufig keine Zutatenliste haben, wie beispielsweise Obst und Gemüse, Nüsse und Samen, Reis oder Quinoa.

Umstellung braucht Zeit

Bei beiden dieser Ernährungsformen geht es also um den Verzicht auf Zucker. Allerdings ist der Zuckerverzicht beim Clean Eating nur ein Teilaspekt der gesamten Ernährung. Für viele Anhänger ist das Clean Eating nicht nur ein Ernährungskonzept, sondern ein Lebensstil, bei dem natürlich kochengroßgeschrieben wird. Wer aber seine Ernährung umstellen möchte, der sollte einiges beachten. Ein plötzlicher und kompletter Verzicht eines bestimmten Lebensmittels ist selten einfach. Besonders beim Verzicht auf Zucker können anfangs Heißhungerattacken auf Süßigkeiten entstehen. Wer seine Ernährung umstellen möchte oder sogar ganz auf ein bestimmtes Lebensmittel verzichten möchte, der sollte dies also am besten schrittweise tun, um den Körper langsam daran zu gewöhnen.

Fazit:

Selbstverständlich ist keine Ernährungsform in Stein gemeißelt und so wird ein bestimmtes Ernährungskonzept oftmals auch leicht abgewandelt oder mit Teilen eines anderen Konzepts kombiniert, um den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht zu werden. Wichtig ist dabei immer, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.


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