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Tiefkühlgemüse vs. frisches Gemüse

Frisches Gemüse erfreut sich großer Beliebtheit, denn es enthält nicht nur viele Vitamine und Ballaststoffe, sondern ist auch geschmacklich für viele Menschen nicht zu toppen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 5 am Tag, nämlich 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse zu essen. Was aber tun, wenn Du gerade kein frisches Gemüse mehr im Haus hast, aber etwas kochen möchtest? In solchen Fällen ist Tiefkühlgemüse praktisch. Aber ist es genauso nahrhaft wie frisches Gemüse? Zählt Tiefkühlgemüse zu den 5 am Tag? Hier erfährst du alles Wissenswerte rund um die gefrorene Gemüsevariante.

Von den Anfängen bis heute

In Deutschland wird dank der Entwicklung der Kühltechnik seit dem Jahr 1957 tiefgekühltes Gemüse angeboten. Der Spinat war dabei das erste Tiefkühlgemüse, das hierzulande erhältlich war, während es heutzutage eine Vielfalt von Gemüse in den Tiefkühltruhen eines jeden Supermarktes gibt.

Verglichen mit anderen Konservierungsmethoden ist das Tiefgefrieren eine überaus schonende Methode und bei richtigem Frosten bleibt die Qualität des Gemüses erhalten.

Der Tiefkühlvorgang

Beim Tiefkühlgemüse wird das Erzeugnis direkt im Anschluss an die Ernte blanchiert und schockgefroren, bei Temperaturen zwischen minus 30 bis minus 50 Grad. Dieses Vorgehen sorgt dafür, dass der Abbau von Enzymen gestoppt wird. Dadurch bleiben die Zellstrukturen und die wertvollen Nährstoffe des Gemüses erhalten. Somit kann auch gefrorenes Gemüse zu den 5 am Tag gezählt werden. Tiefkühlgemüse zeichnet sich zudem dadurch aus, dass es zu jeder Zeit verfügbar ist, es ist lange haltbar und lässt sich einfach portionieren.

Der Tiefkühlprozess direkt nach der Ernte sorgt zwar dafür, dass die Nährstoffe bzw. Vitamine konserviert werden können, ganz so simpel ist es aber nicht, denn es muss einiges dabei beachtet werden. Es ist wichtig, dass der Tiefkühlvorgang schnell vonstattengeht, damit sich in den Zellen des Gemüses und in den Zwischenräumen nur kleine Eiskristalle bilden, die keine Beschädigungen hervorrufen. Wenn sich der Tiefkühlprozess allerdings langsam abspielt, dann bilden sich größere Eiskristalle, die mehr Schaden als die kleineren Eiskristalle anrichten und in der Lage sind die Zellen zu zerstören, wodurch Nährstoffe entweichen können. Falls es beim Einfrieren zu einer Beschädigung der Zellen kommt, hat es zur Folge, dass sich die Konsistenz und auch der Geschmack verändern.

Was gibt es bei Tiefkühlgemüse zu beachten?

In Bezug auf Lagerung, Auftauen und die Zubereitung von Tiefkühlgemüse gibt es einige Punkte, die beachtet werden müssen. So muss eine ununterbrochene Kühlkette sichergestellt werden, damit sich keine Keime bilden. Für den Transport von Tiefkühlgemüse sind Kühltaschen sehr praktisch und natürlich auch für andere Tiefkühlprodukte geeignet. Anders als beim frischen Gemüse sieht man beim gefrorenen Gemüse nicht auf den ersten Blick, ob es noch gut ist, denn auch gefrorenes Essen, einschließlich Tiefkühlgemüse, ist nicht unbegrenzt haltbar. Daher immer das Mindesthaltbarkeitsdatum oder das Verbrauchsdatum überprüfen. Gelagert werden sollte es bei mindestens minus 18 Grad und es sollte darauf geachtet werden, dass es nicht vor dem Gebrauch auftaut und über einen längeren Zeitraum im Kühlschrank gelagert wird. Am besten immer im gefrorenen Zustand in den Topf oder Pfanne legen und direkt erhitzen. Nach der Zubereitung sofort Verzehren.

Fazit:

Nach Möglichkeit sollte immer mit frischen Zutaten gekocht werden, das gilt natürlich auch für Gemüse. Aber Tiefkühlgemüse bietet in Notfällen eine praktische Alternative. Daher kannst Du Deine Gefriertruhe bedenkenlos mit Tiefkühlgemüse aufstocken, damit Du im Falle einer eintretenden Gemüse-Nottrotzdem sicherstellen kannst, Deine 5 am Tag zu Dir zu nehmen.

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