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So verändert sich unsere Haut im Alter (und diese 5 natürlichen Mittel halten sie jung)

Mit fortschreitendem Alter machen sich unvermeidbar auch die ersten Lachfältchen auf dem Gesicht bemerkbar. Zu den kleinen Krähenfüßen gesellen sich bei jedem von uns im Laufe der Zeit weitere Fältchen, ein ganz natürlicher Prozess, der jeden von uns früher oder später ereilt. Manche sehen in Falten ein Zeichen von Weisheit und Erfahrung, andere von Alter und Erschlaffung. Doch was führt eigentlich zu diesem natürlichen Prozess? In diesem Artikel klären wir nicht nur diese grundlegende Frage, sondern gehen auch darauf ein, wie du Falten in gewissem Maße vorbeugen kannst.

Wie entstehen Hautfalten?

Die Haut verfügt normalerweise über ein elastisches Bindegewebe, das sich u.a. aus Hyaluronsäure zusammensetzt. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der sehr viel Wasser binden kann und der Haut ihre Straffheit verleiht. Wie bei so vielem im Leben ist es nun so, dass die Produktion dieses Stoffs in unserem Körper mit der Zeit etwas abnimmt. Das beginnt rein medizinisch gesehen bereits ab einem jungen Alter von gerade einmal 25 Jahren. Bei den meisten Menschen zeigen sich allerdings die ersten sichtbaren Zeichen der Hautalterung erst ab dem 40. Lebensjahr. Ab einem Alter von 50 Jahren zeigen sich dann auch erste tiefere Falten sowie auch auf Händen und Unterarmen sogenannte Altersflecken, in der Medizin auch Purpura senilis genannt.

Generell lässt sich sagen, dass die Hautalterung bei Männern und Frauen etwas unterschiedlich abläuft. Da Männer tendenziell eine etwas dickere Haut haben, zeigen sich bei ihnen eher größere, tiefere Einzelfalten, während es bei Frauen mit ihrer tendenziell eher dünneren Haut viele kleinere Falten sind. Nun aber erstmal zu den Faktoren, die hierbei eine wichtige Rolle spielen:

#1 Innere Einflüsse

Dafür verantwortlich sind bei beiden zum einen natürlich innere, körperliche Einflüsse. Der Körper kommt mit zunehmendem Alter schlicht nicht mehr mit der Produktion der Zellen nach. Davon sind die Muskeln betroffen, weswegen ältere Menschen nach und nach schwächer und unbeweglicher werden, aber auch das Haar, das allmählich grau oder weiß wird, und eben auch die Haut, die ihre gewohnte Straffheit, Elastizität und Feuchtigkeit verliert. Manche Leute sagen scherzhaft, dass das Altern bekanntermaßen insgesamt „nicht heilbar“ sei, allerdings kann man immerhin guten Gewissens sagen, dass es sich beim Altern und damit auch bei der Faltenbildung um einen ganz natürlichen Vorgang handelt, um den du dir eigentlich gar keine allzu großen Gedanken machen musst.

#2 Äußere Einflüsse

Äußere Einflüsse wirken sich ebenso auf die Hautalterung aus wie innere. Einer der Faktoren, die hier zu nennen sind, wenn nicht sogar der Hauptfaktor, ist UV-Licht. Je mehr gerade das Gesicht der Sonne ausgesetzt ist, umso mehr wirkt sich die UV-Belastung auf die Hautzellen aus, die durch sie geschädigt werden. Eine weitere wichtige Quelle ist oxidativer Stress der Hautzellen. Dieser kann durch viele Faktoren verursacht werden, von Umweltgiften zu falscher Ernährung, vor allem aber durch Stress, Schlafmangel, eine ungesunde Lebensweise und Konsum von Zigaretten und Alkohol.

#3 Belastung der Haut

 

Eine andere wichtige Quelle für Hautfalten liegt aber auch in der rein mechanischen Belastung der Haut durch Bewegungen. Das gilt vor allem für das Gesicht, weswegen beispielsweise in der Schönheitschirurgie auch zwischen Gravitations- und Mimikfalten unterschieden wird. Die besonders häufig anzutreffenden Falten in den Augenwinkeln, die umgangssprachlich auch „Krähenfüße“ genannt werden, sind ein Beispiel für solche Mimikfalten. Wenn diese durch häufiges Lächeln und Lachen entstehen, wird man sie aber doch kaum als Belastung ansehen, oder?

Wie kannst du Hautalterung vorbeugen?

Wie du siehst, ist die Hautalterung zum Teil eine Angelegenheit, mit der wir uns alle abfinden müssen und die nicht nur natürlich ist, sondern im Großen und Ganzen auch positiv aufgefasst werden kann. Irgendwann hat man und auch frau eben nicht mehr die Haut eines Pfirsichs, und außerdem zeugen die Falten mit deinem Alter eben auch von deiner Erfahrung, und im Falle der „Krähenfüße“ von einem Leben, in dem du viel gelacht hast.

Wo wir schon die Schönheitschirurgie erwähnt haben, sollten wir darauf hinweisen, dass die nicht nur äußerst kostspielig ist, sondern in ihren Mitteln auch begrenzt. Zudem sorgen manche ihrer Techniken, beispielsweise die Botox-Behandlung, zwar tatsächlich für weniger Falten, aber auch für ein starres, emotionsloses Gesicht. Das ist eine Lösung, von der wir eher abraten, und eine Begrenzung der Mimikfalten durch bewusstes Pokerface und unterlassenes Lachen sind die wenigen Fältchen weniger nun wirklich nicht wert.

#1 Starke UV-Belastung vermeiden

 

Eine ganze Reihe von Faktoren hast du aber durchaus immer noch in der Hand. Beim größten Hauptfaktor jedenfalls, der UV-Belastung, ist das definitiv der Fall. Je nach Hauttyp bist du da mehr oder weniger gefährdet: ist deine Haut sehr hell und bekommst du leicht einen Sonnenbrand, wirken sich UV-Strahlen bei dir allgemein sehr stark auf die Hautalterung aus. Ist deine Haut wiederum eher dunkel, heißt das umgekehrt, dass du durch UV-Strahlung etwas weniger gefährdet bist, und es zeigt sich oft auch, dass dunklere Haut im Alter tatsächlich weniger Falten bildet. Ob du aber nun ein hellerer Hauttyp bist oder du einen etwas dunkleren Teint hast, es gilt immer als oberstes Prinzip: schütze deine Haut, vor allem dein Gesicht, vor der Sonne, wenn du Wert auf die Vorbeugung der Hautalterung legst.

Zum Beispiel sorgt jeder Sonnenbrand später für tiefere Falten. Häufigerer, heftigerer Sonnenbrand kann sogar zu Schlimmerem führen. Der sogenannte weiße Hautkrebs zählt dazu, und er ist eine der häufigsten Krebsarten überhaupt. Im Gegensatz zum etwas bekannteren, sogenannten schwarzen Hautkrebs, der sich in schwarzen Flecken auf der Haut äußert, ist er auch oft nicht so leicht zu erkennen.

Trage also in diesem Falle möglichst jeden Tag eine vor UV-Licht schützende Creme auf, und zwar mit umso höherem Lichtschutzfaktor, je heller deine Haut ist. Im Sommer denkt man daran meist automatisch, aber auch im Winter und erst recht in den Bergen im Skiurlaub kann es sich lohnen, Sonnenschutz großzügig aufzutragen, denn das vom Schnee reflektierte UV-Licht kann oftmals sogar für schlimmeren Sonnenbrand sorgen, als nach einem Sonnenbad am Strand.

#2 Nicht zu lange in der Sonne baden

 

Beim Thema Sonnenbad sind wir auch an einen weiteren Punkt gelangt: Sonnenbäder sind nämlich in puncto Hautalterung eher weniger empfehlenswert. Im Zweifel ist es doch besser, manchmal doch einen schattigen Platz aufzusuchen, ganz abgesehen davon, dass die zunehmend auch bei uns sehr heftige Sommersonne auch noch ganz anderen Gefahren wie Sonnenstiche und Deshydratation mit sich bringt. Dasselbe gilt auch für die künstliche Wintervariante, also das Solarium. Sonnenbräune gilt zwar in unseren Breiten immer noch als ein gewisses Schönheitsideal, allerdings sind solche Ideale immer höchst subjektiv und von gesellschaftlichen, kulturellen und sonstigen Umständen bestimmt. Was du daraus machst, bleibt natürlich dir überlassen!

#3 Eine gesunde Lebensweise

 

Was der allgemeinen Gesundheit abträglich ist, ist für die Erscheinung der Haut meist auch nicht gerade positiv und spiegelt sich in ihr sehr häufig wider. Die üblichen Verdächtigen, die in nahezu allen unseren Artikeln immer wieder auftauchen, haben wir oben schon genannt, und um sie unschädlich zu machen, gibt es nur eine einzige Strategie: eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, viel Schlaf, Stress vermeiden, ausreichend Sport und körperliche Bewegung, Verzicht auf Tabak, Alkohol und Rauschmittel. Neu ist dir das wahrscheinlich alles nicht, aber auch bei diesem Thema können wir es nicht oft genug wiederholen.

#4 Den Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgen

 

Bei den Nährstoffen, die die Hautfunktion unterstützen, ist vor allem Vitamin C zu nennen, da es ein Antioxidans ist und somit dazu beiträgt, die Zellen vor oxidativen Stress zu schützen. Vitamin C unterstützt außerdem die normale Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut. Deine körpereigene Produktion von Hyaluronsäure bzw. Hyaluronan kannst du dadurch unterstützen, indem du diese in Präparatform zu dir nimmst.

#5 Wasser trinken

Außerdem ist gerade Wasser für die Straffheit der Haut unheimlich wichtig. Du solltest deshalb auf jeden Fall darauf achten, genug vom klaren Nass zu dir zu nehmen. Hier noch einmal kurz die Faustregel: Körpergewicht in kg x 0,03 und das Ergebnis in Litern Wasser (bzw. ungesüßtem Früchte- und Kräutertee) ist deine allgemeine Tagesdosis, bei Hitze, Krankheit und körperlicher Anstrengung noch mehr.

Wie wichtig sind die Feuchtigkeit der Haut und die Hautpflege?

Allgemein erweist sich auch beim Thema Hautfalten, dass wahre Schönheit zu einem großen Teil eben doch von innen kommt. Das heißt aber auch nicht, dass die richtige Pflege der Haut nicht doch eine gewisse Bedeutung haben kann.

Allgemein kann man sagen, dass sich Hautalterung zwar zum Teil vorbeugen lässt, vorhandene Hautalterung aber nicht mehr, oder zumindest nur in geringem Maße, rückgängig gemacht werden kann. Das ist etwas, was wir bei allen unseren Tipps betonen möchten. Eine ganze Reihe von Herstellern diversester Cremes und sonstiger Artikel lebt zwar von diesem Versprechen, aber es ist eben eines, das mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist.

Den konsequenten Sonnenschutz als oberstes Prinzip haben wir schon genannt. UV-Schutz ist erwiesenermaßen das beste Anti-Aging überhaupt, und je früher du damit anfängst, umso besser.

Allzu heiße Duschen und Bäder laugen die Haut und ihre Feuchtigkeit nur unnötig aus, sorgen für Rötungen und sollten daher eher vermieden werden. Lauwarmes Wasser ist meist immer noch ebenso angenehm, und gerade im Gesicht ist kaltes Wasser immer noch die beste Erfrischung, die man sich denken kann.

Um zu verhindern, dass die Haut austrocknet, solltest du sie auf jeden Fall immer nach dem Waschen eincremen, im Winter manchmal auch häufiger. Tatsächlich verliert die Haut mit zunehmendem Alter die Fähigkeit, sich feucht zu halten, und das ist im Gegensatz zu Falten kein rein kosmetisches Problem. Trockene, schuppige Haut neigt nämlich zu Juckreiz und ist auch anfälliger für Hauterkrankungen. So können ohne den nötigen Schutzfilm aus Öl Pilze leichter in die Haut eindringen. Teuer muss die Creme, die du verwendest, übrigens nicht unbedingt sein, allerdings empfiehlt es sich, eher zu Varianten mit wenig potentiell reizenden Duft- und Farbstoffen zu greifen.

Am Make-Up scheiden sich die Geister. Austrocknung und Hautalterung kann es jedenfalls fördern, jedenfalls, wenn du es unsachgemäß und übermäßig verwendest: achte auf jeden Fall darauf, dass du dich immer vor dem Schminken eincremst und du dich eher sparsam schminkst. Zudem solltest du dich abends auf jeden Fall wieder gründlich abschminken und hin und wieder vielleicht auch mal einen schminkfreien Tag einlegen.

Für die Herren der Schöpfung gilt bei der Rasur, dass du dich am besten nach dem Duschen rasieren solltest, weil die Rasur so leichter von der Hand geht und du so Hautreizungen und Schnitte vermeidest, die sich nur weiter negativ auf die Hautalterung auswirken. Beim Aftershave sind milde, pflegende und duftfreie Varianten alkoholhaltigen und damit hautreizenden vorzuziehen.

Fazit

 

Hautalterung ist zwar nicht ganz unvermeidlich, aber eben auch kein unveränderliches Schicksal. Wie du siehst, ist es nämlich durchaus möglich, etwas für die Erscheinung deiner Haut zu tun, und dabei helfen auch ganz einfache Methoden. Die Geheimnisse einer möglichst langjährigen, gesund aussehenden Haut sind, wie du gesehen hast, überwiegend auch dieselben wie zu einem langen gesunden Leben. Letztlich nämlich kann deine äußere Hülle überwiegend auch nicht mehr tun, als das widerzuspiegeln, was hinter ihr vorgeht. Davon hast du aber sehr viel in der Hand. Und wenn das getan ist, ist die Hautpflege meist nur noch Formsache. Bleib gesund, mit Haut und Haar!

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